DAS WORT ZUM JAHRES-AUSKLANG!

2018 macht sich aus dem Staub. Man zieht Bilanz, läßt sich Einiges durch den Kopf gehen, macht sich so seine Gedanken. So auch bei uns. Eine kleine Rückbetrachtung von Thomas Lockenkopf himself:

„Das Jahr neigt sich schnell dem Ende zu und wie jedes Jahr zieht man sein kleines persönliches Fazit in ruhiger Minute, um mit neuer Kraft und Enthusiasmus ins neue Jahr voll durchzustarten. Damit man erneut seine Ängste überwindet, der Utopie wieder folgt und ganz großes ganz klein erscheinen lässt, um das Unmögliche jetzt wirklich wahr werden zu lassen. Doch mit Schrecken stellt man fest, dass das Individuum im Mensch immer mehr verschwindet und sich wie ein Virus immer weiter zu einer großen grauen Masse zusammen formt. Der Idealist langsam aber sicher stirbt und gefühlt keiner mehr da ist, der gekonnt aus der Reihe tanzt. Sein Ding durchzieht und anfängt gekonnte Fragen zu stellen. Selbstbewusst komplett neue Wege beschreitet, ohne auch nur einen einzigen Blick nach hinten zu verschwenden. Wo sind die Träumer und schrägen Typen hin, die früher um einem in Scharen standen. Dessen Vorstellungen so irreal waren, dass man sie einfach in die Realität umsetzen musste. Stattdessen sieht man wie jede Woche ein anderes Schwein durch die sozialen Medien getrieben wird. Eine Verschwörungstheorie nach der anderen um sich greift und ein Horrorszenario nach dem anderen in den Köpfen der Leute gedeiht. Wacht doch bitte wieder auf! Das Leben ist doch gar nicht so gemein, hart oder unfair wie man sich das immer so vorstellt. Man muss lediglich wieder in diese große weite reale Welt hinaus gehen und es einfach leben. Den eigenen Vorstellungen und Visionen wieder Kraft schenken. Seine eigene Kreativität in Taten umsetzen und den Dingen freien lauf lassen. Das ist Punk. Das ist Rock’n’Roll. Das ist Kunst. Und das ist der Stoff aus dem die Träume sind und nicht mehr oder weniger. Das nennt man Leben!“