SCHMACHTENHAGEN-RÜCKBLENDE: 100 JAHRE TEST A!
SCHMACHTENHAGEN-RÜCKBLENDE: 100 JAHRE TEST A!
Wild war’s! Also wie immer, Festivitäten im GASTHOF NIEGISCH sind eine Zeitreise der besonderen Art.
Können wir nur empfehlen: Wer die wilden 90er nachspielen möchte, bekommt in Schmachtenhagen die Gelegenheit dazu. Trinken, staunen, gute Laune!
Thomas Lockenkopf mit seinem ungeschönten Vor-Ort-Report:
„Wenn Test A zu ihrem 33 jährigen Jubiläum nach Schmachtenhagen rufen, ein Tag später nach ihrem letzten legendären Auftritt vor 19 Jahren in Oranienburg, muss der Lockenkopf als ehemaliger Zeitzeuge auch wieder den Tagsachenbericht festhalten.
Vielleicht entsteht ja mal in Hohenschönhausen neben dem Stasiarchiv ein 90er Jahre Anarcho Museum. Speziell denkt man als Insider bei Test A steht die 33 Jahre für drei mal Probe und 3 Konzerte mit Spielabbruch. Denn die Gosenposie besagt bekanntlich… halbe Eier rollen nicht. So traf man pünktlich ein zum Pressetermin als der Bürgermeister Schütti mit Piepie in den Augen die Torte entgegen nahm und man mit Kaffee, Kuchen und Schnaps den Abend langsam einläutete. Schmachtenhagen und auch speziell Brandenburg sind nicht gerade die hoch frequentierten Place to be in Deutschschland. Doch Troopers Atze wäre froh wenn er HEUTE noch hier zu einer Party eingeladen werden würde.
Im Schattenreich der Menschheit, wo du nicht Arschkriechen musst, wo sich leben noch lohnt und Bier und Faustrecht zählt. Wo Union und BFC gemeinsam an der Tür für klare Verhältnisse sorgen. Der gecharterte Reisebus, der extra aus der 5000 Seelengemeinde Fürstenberg / Havel ankam, war nicht nur das kleine I-Tüffelchen des Abends sondern auch der klare Beweis, wer nicht in den 90ern dabei war hat nie gelebt.
Insta Skins wären hier völlig überfordert gewesen, da ihre Herzchen hier in den Minus Bereich gegangen wären und Hollywood wahrscheinlich einen neuen Hang Over Film draus gemacht hätte. Fakt ist, wer sagt Oi! ist Tod, hat die Rechnung ohne den Schmachtenhagen Wirt gemacht. Hier kann man sogar noch gerne seine Rechnung mit seinen Zähne bezahlen.
Ich bin froh das Rippa nach Hamburg gezogen ist ohne einseitige Begabung. Schütti in Oranienburg mit Borgel Beat sein Zuhause gefunden hat und ich bin besonders froh darüber, dass ich keine Schwester habe, damit somit ausgeschlossen wurde das Schwager nie mein Schwager werden konnte. Herrlich, mal wieder für eine Nacht in der Matrix verschwunden gewesen zu sein“.
Das Dokument für die Nachwelt: Ein Heft zur Sause bzw. Nische gibt’s auch… >>>HIER<<<