AMERICAN WAR MACHINE: KRIEGSERKLÄRUNG AUS BOSTON!

Am 12. April erscheint via BRIDGE 9 das Debüt-Album von AMERICAN WAR MACHINE. Neue Boston-Combo aus altbekannten Kräften. Wer steckt dahinter?

Man bleibt nicht lange im Dunkeln, die Hälfte des spärlichen Promo-Textes wird von der Aufzählung der ex-Kapellen bestritten, welche da wären: AGNOSTIC FRONT, BLOOD FOR BLOOD, INTENT TO INJURE, SLAPSHOT, ONLY LIVING WITNESS.

Grob runtergebrochen, könnte man AMERICAN WAR MACHINE (der Name ist hoffentlich ironisch gemeint…) auf die Formel SICK OF IT ALL meets SLAPSHOT komprimieren.

Passt sowohl auf den musikalischen Unterbau als auch auf die Vocals: Ein atemlos-intensiver Lou Koller trifft auf die heisere Raufboldigkeit von Choke. Experten hören vermutlich zudem etwas Lind samt BFB aus den 12 Songs (inklusive Intro) heraus und gelegentlich („Prey drive“) huscht auch mal ein altbekanntes MOTÖRHEAD-Riffs ins Gemälde, aber grundsätzlich greift die obige Formel. Das Gaspedal wurde mit einem Backstein beschwert, überwiegend ist man auf der Überholspur unterwegs.

Nettes Oldschool-Gebolze von Fachleuten serviert. Das Rad wird nicht neu erfunden, aber läuft schön rund.

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