O.C. TOUCH DOWN: THIS IS THE DIVIDED, NOT BONECRUSHER 2.0.!

Bereit für eine kleine Zeitreise?

Wir drehen die Uhr exakt 20 Jahre zurück, landen mit der Zeitkapsel im Jahr 1999, mitten in „Problems in the nation“, dem dritten Teil der „Life on the streets“ 7“-Trilogie von BONECRUSHER. Die Band war damals ein lokaler Brandbeschleuniger, in der Restwelt aber lediglich von einigen O.C.- Aficionados geschätzt. Lange war dem Hype, lange vor großen Labels und Euro-Touren.

Damals im Line-Up: Raybo am Gesang, Noah an den Drums, Pat an der Gitarre. Bestbesetzung. BONECRUSHER lieferten kleine Hymnen für die große Ewigkeit, verteilten messerscharfe Ohrwürmer wie japanische Wurfsterne.

Zeitreise retour in die Jetztzeit, Oktober 2019. Vier neue Sheriffs in town, aka THE DIVIDED. Im Line-up: Raybo am Gesang, Noah an den Drums, Pat an der Gitarre. Dazu Brian (ebenfalls ex-BONECRUSHER-Drummer) an der zweiten Gitarre.

Bild oben: THE DIVIDED im Kreise ihrer Lieben.

CONTRA Records veröffentlicht im Oktober das Debüt-Album, die europäische Version. Mit zwei exklusiven Bonus-Tracks, sind nicht auf der U.S.-Version vertreten.

Das Cover-Artwork hat Basti (THE DETAINED) formvollendet gebastelt, passt wie der Pinsel ins Auge des Betrachters. Insgesamt sind auf dem Debüt 10 Songs. Killer-Songs. Klingen wie? Wie ein verdammt großartiger Mix aus „Problems in the nation“ und dem vorletzten CRUSHER-Album mit Raybo, „Blvd. Of Broken Bones“, seiner letzten großen Arbeit (die Abschiedsvorstellung „Saints & Sinners“ konnte da schon nicht mehr mithalten).

Apropos BONECRUSHER: Die Unterschiede zum aktuellen BONECRUSHER-Outfit um Mike, Clyde und George sind deutlich hörbar, da tritt sich niemand auf den Schuh. Zumindest musikalisch, personell wird da wohl innerbetrieblich noch ein gewisses Unbehagen lauern. Beide beackern aber andere Baustellen, es ist genug Platz für Alle: BONECRUSHER arbeiten mit dem Säbel, THE DIVIDED mit dem Degen. Da Superschwergewicht, hier Cruisergewicht. BONECRUSHER preschen wie ein schwerer Panzer aus dem Dickicht, haben die grobe Munition geladen, Raybo erledigt den Gegner mit leichter Flak.

Dazu zaubert Ausnahme-Drummer Noah seine jazzy Beats und Pat bringt die großen Melodien zurück ins Spiel. Songs wie „Suicide“ oder „Working man“ muß man mit dem Kärcher aus dem Gehörgang fegen, sonst bleiben sie auf ewig im Ohr.

Comeback des Jahres. Album des Jahres.

Orange County Streetpunk 2019, Dein Name sei THE DIVIDED. 

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