DIE VISITOR „DER ERSTE STEIN“: BÖSE GRÜSSE AUS BRANDENBURG!

Selbst ist der Mann: Pandemie-bedingt spielte Gitarrero Fu die alten DIE VISITOR-Schlager kurzerhand in Personalunion (Gesang/Gitarre/Bass) neu ein, lediglich am Schlagzeug gab es Hilfestellung. Blick zurück: Bei DIE VISITOR handelt es sich um alte Brandenburger (Havel) Haudegen, die Spuren führen zu EXKREMENT BETON und HAVELJUNGS. Ziel erkannt?

Soviel sei verraten: Es geht nicht um Chanson oder Freejazz. Das Label schreibt: „80er Deutschpunk aus Brandenburg an der Havel trifft auf Oi! – dreckig, unverblümt und direkt vors Fressbrett“. Generell nicht falsch, allerdings wird hier sympathisch tiefgestapelt.

Fu & Brian gelingt die Kombination aus ultra-derben 80er Texten (MÜLLEIMER/ROR-Style) und fett produziertem/gespielten Jetzt-Sound. Textlich eine schöne Zeitreise in ganz frühe D-Punk Jahre, solche Lyrik ist heutzutage wirklich nur noch in good old Branne oder anderen gallischen Dörfern möglich. Schade.

20 x räudige Streetpunk-Vollbedienung zwischen DAILY TERROR, SCHLEIMKEIM und BRUTAL VERSCHIMMELT.

Der Bolzer „Der erste Stein“ erinnert an OHL meets BOMBERS OF BURUNDI, eine satte Crossover-Attacke mit brüllender Double Bass, „Egal“ ist ein ATONAL-Cover (Kultkapelle aus Freiberg, Sachsen).

 

Wer authentische Statements in gekonnter Ausführung schätzt, ist hier bierrichtig.

 

 

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