EAST END CHAOS IN POLEN: EIN AUGENZEUGENBERICHT!

Wenn Einer eine Reise tut…Die Löbauer Chaoten aus dem letzten östlichen Winkel (aka Löbau) und nebenbei unsere jüngste Label-Band spielte am letzten Wochenende beim polnischen Nachbarn an.  Ganz genau in Gmina Leśna.

„Wo is’n ditte?“ fragt da der Prolet von Welt ganz aufgeregt. WIKIPEDIA weiß: „Gmina Leśna ist eine Stadt-Land-Gemeinde im Landkreis Lubań in der Woiwodschaft Niederschlesien im Südwesten Polens. Sein Sitz ist die Stadt Leśna, die etwa 11 Kilometer südlich von Lubań und 125 Kilometer westlich der Landeshauptstadt Wrocław liegt“.

Alle Klarheiten beseitigt? Sehr schön. Wir einigen uns darauf, dass EEC in Polen beim WINTER PUNK FEST gespielt haben. Gemeinsam mit CHARGE 69 und ZARGA aus Frankreich sowie diversen lokalen Granaten.

Was lief nun aber genau in Gmina Leśna ab?

O-Ton und Reisebericht von EEC-Sänger Roman:

„Angekommen im Atelier Wolimierz, einer Location, die so auch aus einem Märchenbuch entsprungen sein könnte und in der Gesamtheit einem freaky Irrgarten gleichte, wurden wir sofort herzlichst mit deftigem Essen, kühlem Bier und von guten Menschen empfangen. Sogar eine Dolmetscherin konnte aufgetrieben werden, da der Gastgeber weder englisch, noch deutsch sprach und wir leider kein Wort polnisch beherrschen. Nachdem die Band „Stress“ den Abend eröffnete, legten „Sajgon“ direkt nach und hauten uns von den Socken. Punkrock mit einem Hauch von Motörhead und Dritte Wahl, gesungen auf polnisch. Danach durften wir ran. Bühne gab es keine, wir spielten ebenerdig. In allerfeinster DIY Manier. Kein Techniker, ein Schlagzeug, welches auf dem glatten Boden in alle Richtungen rutschte, keine Mikrofone für Backing Vocals. Und das Publikum? Es kochte! Es wurde gepogt, gebrüllt, gejubelt und kurz flogen sogar Menschen. Nach uns noch „Zarga“ aus Frankreich, welche mit ihrer abgedrehten Mischung aus Punk und leichten Hardcore-Punk Anleihen mit kreischender Stimme mehr als gut zur abgespacesten Location passten. Rundum ein gelungener Abend, mit vielen guten Menschen, guter Musik, viel Bier und selbsgebranntem Wodka und ohne jegliche Eitelkeiten. Punkrock 2019? Geht auch noch old-school!“

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