EIN LETZTES HA-HO-HE: MACHS GUT, ERIC!

Für seine Freunde war er Eric, in der Szene kannte man ihn als 8-Ball, als E-Mouse etc.: Eric Woskowiak ist gestorben.

Das alte Lied: Zu jung, zu früh. Wieder ein Original weniger auf den (West)Berliner Straßen, wieder ein leerer Hocker mehr in Berliner Kneipen. Und in Londoner Pubs. Und in Blackpools Kaschemmen. Und, und, und. Uns Eric wird auf der ganzen Welt vermißt (Mike Gallo von AF hat in einer Blitzaktion ein Gedenk-Piece gezaubert, siehe unten), harte Burschen schämen sich nicht ob einer weggedrückten Träne.

Viele Fragen bleiben offen: Wer soll denn jetzt das ganze Cider trinken? Und den Gin Tonic? Und sich über HERTHA ärgern? Und meckern? Eric hat oft und gern gemeckert. Das gehörte bei ihm dazu. Und meistens hatte er sogar recht. Das machte ihn aber nicht unsympathisch, eher authentisch, seine Freunde konnten damit ganz gut umgehen. Er war ein ehrlicher Zeitgenosse. Teestuben-Skinhead, Party-Granate, Schöneberger. Kein Schönwetter-Schwätzer (Kleiner Tipp für Auswärtige und Zugezogene: Ein echter Berliner meckert einfach gern. Auf eine ganz spezielle Art, liegt uns einfach in der DNA).

Meistens war Eric aber ein fröhlicher, ultra-angenehmer und unterhaltsamer Bursche. Mit zig selbst erlebten (Katastrophen) Geschichten aus seinem Leben als Tourbegleiter und Band-Mutti. Rock’n’Roll aus erster Hand. Gern mit einer Handbreit Cider unterm Kiel.

Diese Stories erzählt er jetzt an einer jenseitigen Bar, wenn er mit alten Freunden ein krachendes Wiedersehen feiert. Da werden die Gläser fröhlich klirren und klingen! Und HERTHA schafft es auch irgendwie.

Ringehaun, Eric!

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