FUSSBALL UND GESANG: DER FC HÜTTE SINGT MIT EUCH!

Fußball und Punk Rock haben eine lange gemeinsame Geschichte: Spätestens, als die ARSENAL-Hools Jones und Cook ihre Combo in SEX PISTOLS umbenannten (bzw. umbenennen liessen), wurde die Connection amtlich.

Dank auch an die COCKNEY REJECTS: Ihnen verdanken wir, das weltweit zahlreiche Glatzen sich mit WEST HAM-Merch eindecken und auf ihren Handys die Spiele der HAMMERS verfolgen. Oder DIE TOTEN HOSEN: Bejubeln seit Jahrzehnten ganz tapfer eine Zweitliga/Bundesliga-Absteiger-Elf (je nach Saison). Respekt!

Und fast jeder Punk, HC-Maniac oder Glatzkopf hat in einer kleinen Ecke seines Herzens einen Platz für einen lokalen Verein. Oder für St. Pauli.

Wie auch immer, die Verbindung ist also da. Und wird von uns auf lokaler Basis unterstützt:

Am Samstag ist Weihnachtssingen beim FC Eisenhüttenstadt. Ein noch recht junger Verein, aber mit ordentlich Tradition in der DNA: Entstanden ist der Verein aus einem Zusammenschluß von STAHL Eisenhüttenstadt (Eisenhüttenstädter FC STAHL), AUFBAU Eisenhüttenstadt und dem 1. FC Fürstenberg.

Zumindest bei STAHL sollten die Augen der Nostalgiker blinken: Die Elf spielte 1990/91 in der „DDR“-Oberliga, Stammtorhüter war damals Nationaltorwart Bodo Rudwaleit, 1991 stand man sogar im Pokalfinale (kein Gruß an HANSA…).

Jetzt also mit frischem Wind und starker Kehle unterwegs zu neuen Erfolgen! Vorerst in der Brandenburg-Liga.

Mal ehrlich, diese Fußballspiele, mit echtem Bier und echten Fans, haben doch deutlich mehr Charme als überteuerte Hochsicherheits-Spiele mit kastriertem Bier, meterhohen Zäunen, Sitzplatz-Pflicht und nervenden Event-Fans („Gibt es hier auch irgendwo Häppchen?“).

Traum-Szenario: Schön mit (preiswerter) Bratwurst bewaffnet, am WE im Nieselregen das Gestolper der eigenen Mannschaft kommentieren. Lautstark natürlich! Und mit unverbautem Augen-Kontakt: „Du Pfeife, jib ab! Sonst komm ick rin!“

Kein Milliarden-Schacher um auswärtige Diven, Korruption findet auf Hartgeld-Ebene statt und der DFB ist ganz weit weg. Was kann es Schöneres geben?

Zurück zum Gesang:  Für alle regionalen Fußballfreunde und notorischen Falsch-Singer findet diesen Samstag, 14.12., im Waldstadion Eisenhüttenstadt (800 m vom STEELBRUCH entfernt) ein kultureller Pflicht-Termin statt.

Bereits um 13 Uhr wird das FCE Heimspiel gegen den Oranienburger FC angepfiffen. Mit Bratwurst und richtigem Bier.

Anschließend, 16 Uhr, geht es dann zur musikalisch Sache: Unterstützt vom Gesangsverein GERMANIA Fürstenberg, darf man ein flottes Liedlein anstimmen. Oder auch zwei.

Keine Angst: Damit es nicht zu peinlichen Aussetzern bei textunsicheren Sangesbrüdern kommt, haben wir fix ein Liederbuch zur Veranstaltung gedruckt:

Und sogar die altehrwürdige MOZ hat für das Event fleißig die publizistische Trommel gerührt und den Artikel zudem recht nett bebildert. Danke!

Schau HIER

Übrigens…Der FCE ist auf dem besten Weg: Letzten Samstag wurde im Derby der Lokalrivale VORWÄRTS Frankfurt rasiert. Auswärts!

 

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