LOCKENKOPF KOLUME: BRÜCKE SCHLÄGT SCHERE!
Die Schere geht auf und schneidet alles in zwei Hälften. Es stehen sich die extreme Gegenüber spalten sich auf in rechts und links. All stehen da wie ohnmächtig und kippen weiter Öl in das Feuer. Für mich persönlich ist gefühlt 1984 und ein riesiges Brennglas entfacht die Brandherde in dieser komplizierten vernetzten globalen Welt.
Doch sehe ich da besonders bei uns im Land, auch eine starke Schere zwischen Ballungsgebiet und ländlichen Raum. Oft auch unterteilt mit Klischees in Ost und West. Ist sehe die radikalen linken Großstadtblasen, in denen sich es gut zu leben scheint. Fern weg von den Problemen des einfachen Bürger mit allen komfortablen Dingen und den kulturellen Freiraum, den sich der Intellektuelle gerne hingibt.
Doch sehe ich dabei auch das Land, dass immer konservativ bleiben wird wie es schon die alte Weißheit sagte: „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“ und so bleibt er wohl sein leben lang skeptisch den neuen und fremden Gegenüber. Denn diese komplexe Welt ist nichts mehr für ihn. Wenn er den nassen Finger gegen den Wind hält, kann er schon lange nicht mehr erkennen aus welcher Himmelsrichtung das Unwetter aufzieht oder wo Krisenherde entstehen und warum eigentlich. Erst abgehangen und der kulturelle Radius sowie der interaktive Austausch findet auf dem Lande nur noch in ganz kleinen, in den den selben Gruppen statt. Es gibt schon lange kein wenn und aber oder Pro und Kontra im gegenseitigen Austausch.
Das Monster Internet erzählte ihnen zu viel komisches, wie die da angeblich in den Großstädten leben. Da hat er schon vorher zugemacht der „Bauer“, bevor es zu einem Austausch oder Dialog überhaupt kommen könnte. Doch sehe ich genau in diesen ländlichen Gegenden den Umbruch, den wir so dringend brauchen. Die Mitte, die wie ein Kleben den Riss wieder zusammen klebt. Die Brücken baut und alle wieder an einen Tisch zum vernünftigen Dialog zusammen holt. Es ist nicht wichtig wogegen man in diesen Zeiten ist, sondern wofür man eigentlich steht.
Für welche Werte man eintritt und dabei versucht wieder die Menschlichkeit in diese Gesellschaft zurück zu holen, denn die ist hier schon lange auf der Strecke geblieben in dem ICH bezogenen Denken der heutigen Zeit.
„Ich geb ein Buch an Vollidioten und bring sie zum Lesen, Das ist schon immer der Alptraum von nem Staat gewesen, Ein belesener Kanak, ein weiser Neger, Tut mir leid Herr Kommissar, wir sind auch leider keine Schläger, Keine Ticker, keine Pusher, Akademiker mit Wut im Bauch und Junge, pass auf, Es geht um Cash und Wasser und Essen und alles was da noch wichtig is, doch das da kontrollieren die Motherfucker, Bildung und Erziehung und die Medien und das Dealen auf dass wir alle hängenbleiben und alle mitspielen, Und mitten unter uns, die Jungs im Untergrund, Wir unterstützen, solang wir saufen und konsumieren, Ich pack es nunmal nimmer, dass ich nicht mehr frei bin, er packt Waffen in sein Zimmer. „rrrah“ Auf die Kinder, der V-Mann der liefert immer neue Munition und Dinger für das 4.Reich im Inneren ,Ich bin fit für den Kampf und choke die Gier aus deinen Augen raus, Wer glaubt, der glaubt. Mach die Augen auf!“ (GWLT – Krrk & Frieden)