TERRORGRUPPE : JENSEITS VON GUT UND BÖSE?

Die spätjugendlichen Ü-50 Rotzlöffel mit ihrem vermeintlichen Abschieds-Album? Abwarten.

Zur Erinnerung: Das Rückgrat der Neuberliner bilden Jacho und Archie, beide einst in bundesdeutscher Provinz in Weltklasse-Hardcore-Combos sozialisiert (HOA und INFERNO), und in Kreuzberg in den zynischen Spaß-Sektor gewechselt.

Fat Wreck California Pop Punk mit scharfer Soße und K 36-Bordstein-Kante, DIE ÄRZTE-Version für schwer erziehbare, ewige Teenager aka Ü-40-Pubertanten. Mission: Immer schwer auf Provokations-Kurs und auf Krawall gebürstet, TITANIC-Humor mit Melodien für Melonen unterlegt.

Da hat sich auch bei „Jenseits von Gut und Böse“ (bei Nietzsche oder OHL geklaut?) nichts geändert: „Fettes betrunkenes dummes Schwein“, „Der Trottel“ (Oi Oi Oi), „Ein Führer wird kommen“ oder „Krieg ist super“.

Die Titel sprechen für sich. Fies, gemein und unterhaltsam. Terrorgruppe halt. 13 „Sinnlose Beleidigungsstrategien gegen Fabelwesen“. Nett. Wirklich nett. 

Das offizielle Info-Blatt vermeldet:

„Das achte Studioalbum der Terrorgruppe  (VÖ am 26.6.2020) liefert einen wunderschönen Mix aus Gitarrenmelodien, Bollerschlagzeug, eingängigen Refrains und Diskussionsmaterial für die ganze Familie – Musik, damit die Gesellschaft weiter auseinanderdriftet“. 

Ulkige Videos? Klar!

Die Platte selbst gibts HIER 

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