THE OFFSPRING: LET THE BAD TIMES ROLL!

Eines ist in ungewissen Zeiten ganz gewiß: Wir brauchen gute Musik, PMA 21 contra COVID 19. Mit guter Musik läßt sich zwar nicht unmittelbar etwas ändern, aber man kann das Unabänderliche zumindest besser ertragen. Wie der ultimative Beach Cocktail oder ein gelungenes Liebesspiel (darf man das so noch sagen?).

Betreten wir also das Reich der großen Killer-Melodien und unkaputtbaren Ohrwürmer: Das Sommer-Album 2021 könnte von THE OFFSPRING kommen. Die Chancen dafür stehen denkbar günstig. Warum? Weil OFFSPRING es einfach draufhaben. Das goldene Händchen für den goldenen Smash Hit, you know?

Man kann sich sträuben wie die struppigste Gossen-Katze, wer „Self esteem“ einmal im Ohr hat, bekommt ihn nie wieder raus. Wie „Last Christmas“, nur ohne Schmalz-Grusel-Effekt.

Back to Topic, am 16. April erscheint mit „Let the bad times roll“ das zehnte Studio-Album der Band, genau 9 Jahre nach dem Vorgänger „Days go by“. Ein erster Teaser macht klar, daß die Latte locker genommen wird:

Das Artwork hat schon mal in seiner Kategorie voll abgeräumt, gekonnter wurden Bad Boys-Klischees selten verpackt bzw. graphisch in Szene gesetzt. Das Motiv wird vermutlich in Kürze in einigen Tattoo-Buden subkutan verabreicht. Wetten?

Hier noch das Tracklisting:

1. This Is Not Utopia (2:38)
2. Let The Bad Times Roll (3:18)
3. Behind Your Walls (3:21)
4. Army Of One (3:11)
5. Breaking These Bones (2:46)
6. Coming For You (3:48 )
7. We Never Have Sex Anymore (3:30)
8. In The Hall Of The Mountain King (1:00)
9. The Opioid Diaries (3:01)
10. Hassan Chop (2:20)
11. Gone Away (3:16)
12. Lullaby (1:12)

Liest sich gut, läßt hoffen. Wird schon nicht schiefgehen: Die Melody-Großmeister aus Orange County sind schließlich unbestritten die Chefs in ihrer Sparte, da beißt auch die neidischste Maus keinen (Reputations)-Faden ab. Gelernt ist schließlich gelernt, und ebenso verdient: OFFSPRING Headhoncho Dexter macht bereits seit den frühen 80s die Probekeller im O.C. unsicher, war mit MANIC SUBSIDAL Anno 1984 auf einer legendären MYSTIC-Compilation vertreten, klang damals so:

Die Weichen waren gestellt…Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen: Die frühen OFFSPRING veröffentlichten auf lokalen Kleinst-Labeln wie BLACK LABEL und NEMESIS, tourten sich den Allerwertesten in schäbigen Etablissements all over the world ab, bevor es dann mit der Major League geklappt hat.

Wer aktuelle Street Credibility für sein schlechtes Gewissen braucht: Neu am OFFSPRING-Bass ist Todd Morse, vormals OUTCROWD und H2O. Und natürlich Bruder von Notorious Toby Morse.

Das Album ist nach VÖ bei uns im SHOP erhältlich

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