WETZLAR WILL ES WISSEN: GHOSTBASTARDZ MIT NEUER SCHEIBE!

Wetzlar reloaded: Aperol-Spritzer Lemmy Grillmister (hier mit einer typischen Handbewegung) und seine Boys haben ein weiteres Album fabriziert. Diesmal auf dem Berliner Durchstarter-Label SMITH & MILLER Records.

Die GHOSTBASTARDZ haben über die Jahre emsig live gespielt, viel Handkäs mit Musik verspeist und nebenher auch einiges veröffentlicht. Das letzte Album, „Leidkultur“ erschien auf STEELTOWN. Der ganz große Durchbruch blieb ihnen bis dato leider verwehrt, vielleicht klappt es ja mit Album # 4?

Warum auch nicht: Mit dem vierten hört man besser? Durchaus möglich. Wetzlars beste (und einzige?) Punk-Combo mit ihrem vierten Album. Lemmy & Co. setzen exakt beim Vorgänger „Leidkultur“ an, vermeiden Experimente und ziehen ihre Stärken knackig-kraftvoll durch: Melodischer Singalong Punk ROCK,  irgendwo zwischen BAD RELIGION, GIMP FIST und den späten DTH.

Satte Chöre, zackige Riffs und ordentlich Power auf den Drums. „Ich will nichts hören“ könnte glatt als umgetextetes BAD RELIGION-Cover durchgehen. Chapeau! Und MOTÖRHEAD hat man auch schon gehört…

Das Album kommt vom Feeling insgesamt schön leichtfüßig daher, kratzt vor jeder Banalität rechtzeitig die Kurve, zeigt auch textlich klare Kante. 11 Songs in guten 30 Minuten, bis auf das englische „Fuck you“ komplett muttersprachlich unterwegs. „Für Punkrock reichts“. Und für den „Strandurlaub am Nordpol“ auch.

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