DEATH BEFORE DISHONOR: UNFINISHED BUSINESS!

Auch wieder da! Nach zehn Jahren VÖ-Pause legen die Boston Bad-Boys am 26. Juli 2019 einen neuen Studio-Longplayer vor, da war wohl noch etwas offen, unerledigte Geschäfte läßt man im Hause DBD nicht gern liegen: „Unfinished business“, Album Number 6, erscheint erneut auf BRIDGE NINE Records und enthält 8 Tracks:

  1. Cowards Will Fall
  2. True Defeat
  3. Freedom Dies
  4. Save Your Breath
  5. Bad Blood
  6. Haunted
  7. Left To Die
  8. Promises Of Yesterday

DEATH BEFORE DISHONOR sollten hierzulande längst kein No-Name mehr sein, spätestens auf der 2005er Europa-Tour (als Support für AGNOSTIC FRONT und DIECAST) haben sie sich einen ordentlichen Achtungserfolg erspielt, gingen live ab wie ein High Energy-Torpedo. Old School Basics & Ethics mit „modernen“ Bauteilen auffrisiert, so macht Hardcore auch im neuen Jahrtausend noch Spass. Und vor allem Sinn.

Anfang der 2000er war die Combo recht flächendeckend auf der Überholspur unterwegs und im Sektor „Live & Releases“ (fünf Longplayer plus 3 7“ Tonträger etc.) mächtig präsent, 2009 riß der Faden dann plötzlich ab. Jetzt der Return mit „Unfinished business“. Passender Titel.

DBD anno 2019. Was erwartet uns, aus welcher Richtung pfeift der Wind?

Seit „Better ways to die“ (der Vorgänger von 2009) ist wenig bis nichts passiert, der Masterplan von DEATH BEFORE DISHONOR ruht weiterhin auf drei massiven Pfeilern: Hardcore (Power), Punk (Spirit) und Metal (Masse). Ganz simpel: BLOOD FOR BLOOD trifft auf MADBALL, DBD gehen problemlos als Boston-Bastard aus beiden Combos durch. Von BLOOD FOR BLOOD die Buddha-Vocals inklusive Straßen-Haftung (grimmiges Troublemaker-Feeling als ständiger Wegbegleiter), von MADBALL den metallischen Gewitter-Sound.

DBD gehen insgesamt (und bekanntermaßen) etwas solider zu Werke, sind nicht so versiert wie BFB) oder ganz so tödlich wie MADBALL. Aber trotzdem heavy as fuck, ganz böse Schule: Tonnenschwere Guitar-Riffs schneiden dir den Weg ab, schlagen wie eine Beton-Welle über dir zusammen. Rrrrrums! Hier wird erbarmungslos planiert, „take no prisoner“ heißt die bekannte DBD-Devise.

Zuständige Schublade: Bulldoze Style FFO MADBALL, BFB, D-MIZE & Co.

Fettes Ding in acht Akten.

Aufgenommen, gemischt und produziert wurde im legendären PLANET Z Studio von Chris „Zeuss“ Harris, hier bekamen schon AGNOSTIC FRONT, THE CASUALTIES, CROWBAR, 100 DEMONS, TERROR, HATEBREED (die Liste könnte noch einige Kilometer fortgeführt werden…) ihren amtlichen Killer-Sound verpasst.

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