LVGER „FULL VILLAIN“: DIE VOLLE PORTION BÖSEWICHT!

Hatten wir letztens schon angekündigt, jetzt ist es erschienen: Das „Fvll villain“ Album von LVGER aus New York City.

Die Debüt 12“ klang vielversprechend, der Longplayer hat dieses Versprechen gehalten und noch mal eine ordentliche Schippe raufgepackt : 9x bulliger Streetpunk mit ganz schwerer 70’s Hard Rock-Sympathie. Kleine Änderung im Kursbuch: Weniger MOTÖRHEAD, dafür mehr DEEP PURPLE und HAWKWIND. „Silver machine!“ Hard Street „Bösewicht“ Rock’n’Roll auf 32 Minuten, ein hübsch schmutziger Rocker der alten Schule.

Mit einem alten Bekannten in der Mitte: An einem BLITZ-Cover wie „Never surrender“ kann man sich ganz fix die Zähne ausbeißen, die rohe Brutalität des Originals ist nicht zu toppen, speziell wenn man stilistisch hart im Windschatten segelt. LVGER haben diese Unmöglichkeit ganz interessant umschifft: Aus einem brachialen Oi! Stomper wurde ein grooviger 70’s Hard Rock-Aufguß. An dem eingestreuten Gitarren-Solo hätte sich Nidge Miller damals die Finger gebrochen, hier stand eher Hendrix Pate. Fazit: Interessanter Ansatz, definitiv nicht überflüßig. Der Song ordnet sich durch diesen Umbau auch gut ins restliche Tracklisting ein, an BLITZ erinnert nur noch das Fundament.

Wer also seinen Streetpunk gern mit etwas Hard Rock genießt und auch bei spacigen 70’s Solis nicht in den Teller-Rand beißt, könnte mit „Fvll villain“ eine neue Liebe finden.

Hier ein Teaser:

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